Pflasterarbeiten

…da der Frühling nun doch gekommen ist,

Ausschachten

Ausschachten

haben wir auch tatsächlich mit den Vorarbeiten für die Pflasterung der Auffahrt und der Gartenwege begonnen.

Um die Gartenwege frostsicher zu bekommen, wurde also mal wieder ausgeschachtet, lagenweise wieder Sand eingefüllt und verdichtet…

Schotter

Schotter

Zum Schluss wurde eine Schicht Schotter verteilt: nun können die Steine kommen.

Gartenhaus Teil 3

Es hat sich eine Menge getan: parallel zu einander und mit fleißigen Helfern haben wir in mehreren Schritten die Verblendung an Dach und Ecken des Gartenhauses gepuzzelt, zwei Lagen Dachpappe mit Bitumen auf dem Dach verklebt, 2 Anstriche mit Grundierung und 3 Anstriche mit Wetterschutzfarbe an die Wände und hinter die Verblendung aufgebracht, die Dielen verlegt und eingeölt, die Scheuerleisten und Verblendungen innen (!) angebracht. Wer früher gern mit dem Baukasten gespielt hat, dem sei das Gartenhaus “Breda” empfohlen, wer auf diese Schrauberei (zumal die mitgelieferten Schrauben ziemlich schlechte Qualität waren) verzichten möchte, sollte ein Haus in Blockbauweise zum Zusammenstecken in Betracht ziehen…

Das (fast) fertige Gartenhaus

Das (fast) fertige Gartenhaus

Tja, nun steht es und sieht im Ergebnis ja auch nicht schlecht aus…

Gartenhaus Teil 2

Die gegossene Bodenplatte hat sehr schön abgebunden:

Fertige Bodenplatte

Fertige Bodenplatte

Letzte Woche wurden die Einzelteile des Gartenhauses in einem einzigen großen Paket geliefert. Wir haben aus Zeitgründen zunächst nur Nut und Feder von allen Latten mit Fungizid gestrichen – da kommt man ja nach dem Aufbaun nicht mehr ran und auch das hat schon einige Nachmittage gedauert.

das ausgepackte Paket

das ausgepackte Paket

Am Wochenende konnten wir dann mit dem eigentlichen Aufbau beginnen. Da das Aufbringen einer Lage Dachpappe auf der Bodenplatte und das richtige verlegen der Grundbohlen ziemlich zeitaufwendig war, haben wir es dann zwar noch geschafft die Wände hochzuziehen, nicht aber das Dach aufzulegen. Zumal wir uns leider nicht für eine Blockbohlenhütte entschieden haben, die zusammengesteckt wird, sondern für eine Variante, wo jedes Brett (sowohl bei den Wänden als auch beim Dach) mit 4 Schrauben fixiert werden muss.

Die Wände stehen schon

Die Wände stehen schon

Schon im Dunkeln haben wir dann auch noch die Pfetten aufgesetzt und dabei festgestellt, dass sie sehr windschief waren. Am Sonntag haben wir, da ja des Lärms wegen nicht gebohrt und geschraubt werden konnte, hauptsächlich gestrichen. Außerdem ist es gelungen mit als Hebel angesetzten Schraubzwingen die Pfetten so gerade zu drehen, dass sie in die vorgesehenen Lücken passten. Außerdem wurden die Türen eingepasst. Am Montag Nachmittag ging es dann weiter mit Streichen (endlich ist das Fungizid wirklich überall!) und dem Aufsetzen des Dachs. Der Konstrukteur dieses Häuschens muss ein wahrer Bastellfreund sein, denn die Dachlatten bestehen nicht aus einem Stück, sondern jede Bahn ist in drei Teile geteilt, die einzeln verschraubt werden müssen… Dienstagabend ist auch das geschafft und ein erster Anstrich mit Grundierung ist auch fast fertig.

Zustand am Dienstagabend

Zustand am Dienstagabend

 

 

 

 

 

Gartenhaus, Teil 1: die Bodenplatte

Verschalung

Verschalung

Während im großen Haus der Estrich friedlich abbindet (seit Freitag ist auch die Heizung installiert und läuft, so dass dem Estrich schön warm wird…), haben wir uns an den Bau eines kleinen Hauses gemacht. Da es für ein Gartenhaus allerdings doch recht groß ist und frostsicher stehen soll, haben wir uns für ein ordenliches Fundament entschieden.

Die Kiesdecke wächst langsam

Die Kiesdecke wächst langsam

In mühevoller Arbeit haben wir also eine Grube ausgehoben und eine Verschalung gebaut. Diese wurde lagenweise mit Kies aufgefüllt, der immer wieder mit einer Rüttelplatte verdichtet wurde.

Rütteln

Rütteln

Was der Bagger beim Haus in einem Tag geschafft hatte, kostet uns auf diese Weise drei ( bei nicht einmal der halben Grundfläche).

Beton mischen
Beton mischen

Am vierten Tag konnten wir dann endlich die eigentliche Bodenplatte herstellen.

 

 

 

Ca. 50 Schubkarren selbst gemischten Betons haben wir in

Beton verteilen
Beton verteilen

die Verschalung geschüttet, verteilt, verdichtet und schließlich mit einer Stahlleiste abgezogen.

 

 

 

 

Abziehen

Abziehen

Das Ergebnis kann sich sehen lassen – und der Schmerz nach vier Tagen Kies schippen wir wohl auch vergehen :)

Baumfällung Teil 2

Nachdem die Bäume nun alle lagen, kommt der nächste Schritt: das Zerkleinern. Die großen Stämme müssen entastet und in Blöcke geteilt werden. Außerdem waren noch viele Sträucher und Schlingpflanzen zu “fällen”.

Seit zwei Samstagen sind wir nun also mit einer 10-Köpfigen Hilfsmannschaft und vielen Ast- und Heckenscheren am Werk. Es empfiehlt sich auf jeden Fall von Anfang an zu sortieren:

-Kleinzeug, das so wie es ist kompostiert werden kann
- Äste, die noch geheckselt werden müssen
- Starke Äste, die als Brennolz taugen
-Stämme, die noch gespalten werden müssen

Mit einigen Helfern geht es erstaunlich schnell und die Berge wachsen innerhalb weniger Stunden beträchtlich an.

Der Stapel wächst und wächst

Der Stapel wächst und wächst

Baumfällung Teil 1

Vorher

Nachdem kurz vor knapp die Baumfällgenehmigung eingetroffen ist (man darf ja nur bis Ende Februar fällen, oder muss noch eine Ausnahmegenehmigung beantragen), haben wir zunächst ein Angebot von einem professionellen Baumfäller eingeholt. Das war uns aber viel zu teuer und da keine Zeit mehr war ein weiteres Angebot machen zu lassen, entschlossen wir uns die Bäume selbst zu fällen. Mit Unterstützung eines Kollegen ging es also letzten Samstag los.

Beim Fällen

Wir hatten geschätzt, an einem Tag vielleicht 3-4 Bäume zu schaffen, schließlich sind sie alle zwischen 10 und 15 Meter hoch, aber es ging dann alles viel schneller, als gedacht. Zu dritt (zweimal fassten auch Nachbarn kurz mit an und legten ihr Gewicht noch mit ins Zugseil) machten wir uns ans Werk, zwei Leute fällten und einer räumte mit der Astschere hinterher.

Nachher

Innerhalb von 6 1/2 Stunden fielen: 2 Traubenkirschen, 2 Birken, 2 Pappeln, 1 Linde, 1 tote 3-stämmige Erle und 1 halbtote 2 Stämmige Erle, 1 Weide wurde um die Hälfte eingekürzt und eine Eiche beschnitten. Außerdem wurde ein Haselnussstrauch und eine Menge falscher Hopfen beseitigt. Nächsten Samstag geht es dann ans zerkleinern.