Baumfällung Teil 1

Vorher

Nachdem kurz vor knapp die Baumfällgenehmigung eingetroffen ist (man darf ja nur bis Ende Februar fällen, oder muss noch eine Ausnahmegenehmigung beantragen), haben wir zunächst ein Angebot von einem professionellen Baumfäller eingeholt. Das war uns aber viel zu teuer und da keine Zeit mehr war ein weiteres Angebot machen zu lassen, entschlossen wir uns die Bäume selbst zu fällen. Mit Unterstützung eines Kollegen ging es also letzten Samstag los.

Beim Fällen

Wir hatten geschätzt, an einem Tag vielleicht 3-4 Bäume zu schaffen, schließlich sind sie alle zwischen 10 und 15 Meter hoch, aber es ging dann alles viel schneller, als gedacht. Zu dritt (zweimal fassten auch Nachbarn kurz mit an und legten ihr Gewicht noch mit ins Zugseil) machten wir uns ans Werk, zwei Leute fällten und einer räumte mit der Astschere hinterher.

Nachher

Innerhalb von 6 1/2 Stunden fielen: 2 Traubenkirschen, 2 Birken, 2 Pappeln, 1 Linde, 1 tote 3-stämmige Erle und 1 halbtote 2 Stämmige Erle, 1 Weide wurde um die Hälfte eingekürzt und eine Eiche beschnitten. Außerdem wurde ein Haselnussstrauch und eine Menge falscher Hopfen beseitigt. Nächsten Samstag geht es dann ans zerkleinern.

Bauantrag 2. Teil

Die gespiegelten Unterlagen sind inzwischen eingetroffen und von uns für gut befunden worden. Nun hat auch der Vermesser noch einmal den Lageplan angepasst, so dass die geänderten Unterlagen ans Bauamt gehen können. Auf diese Weise dauert alles noch einmal länger, aber es wird sich lohnen.