Gartenhaus, Teil 1: die Bodenplatte

Verschalung

Verschalung

Während im großen Haus der Estrich friedlich abbindet (seit Freitag ist auch die Heizung installiert und läuft, so dass dem Estrich schön warm wird…), haben wir uns an den Bau eines kleinen Hauses gemacht. Da es für ein Gartenhaus allerdings doch recht groß ist und frostsicher stehen soll, haben wir uns für ein ordenliches Fundament entschieden.

Die Kiesdecke wächst langsam

Die Kiesdecke wächst langsam

In mühevoller Arbeit haben wir also eine Grube ausgehoben und eine Verschalung gebaut. Diese wurde lagenweise mit Kies aufgefüllt, der immer wieder mit einer Rüttelplatte verdichtet wurde.

Rütteln

Rütteln

Was der Bagger beim Haus in einem Tag geschafft hatte, kostet uns auf diese Weise drei ( bei nicht einmal der halben Grundfläche).

Beton mischen
Beton mischen

Am vierten Tag konnten wir dann endlich die eigentliche Bodenplatte herstellen.

 

 

 

Ca. 50 Schubkarren selbst gemischten Betons haben wir in

Beton verteilen
Beton verteilen

die Verschalung geschüttet, verteilt, verdichtet und schließlich mit einer Stahlleiste abgezogen.

 

 

 

 

Abziehen

Abziehen

Das Ergebnis kann sich sehen lassen – und der Schmerz nach vier Tagen Kies schippen wir wohl auch vergehen :)

Fundament und Bodenplatte

Letzte Woche sind wir einen schönen Schritt weiter gekommen. Nachdem schon

verdichteter Kies
verdichteter Kies

vorletzte Woche die ausgehobene Grube wieder mit Kies verfüllt und dieser lagenweise verdichtet wurde, ging es nun an den eigentlichen Baubeginn.

Die Verdichtung des Kieses wurde zwischendurch noch einmal von einem externen Gutachter getestet.

Zuerst wurde wieder ausgebaggert und zwar die Gräben für das Streifenfundament.

Fundamentgräben

Fundamentgräben

Da hinein wurden dann die Rohre, für Frisch- und Abwasser, Gas und Leerrohre für Strom verlegt, die dann durch die Bodenplatte nach draußen führen werden.

Ein Rohr nach draußen

Ein Rohr nach draußenWir haben uns gleich noch ein zusätzliches Leerrohr legen lassen, falls man doch mal mehr Stromanschlüsse im Garten braucht. Lieber mehr Ausgänge, die man dann eventuell zumacht, als einen zu wenig. Denn nachträglich ein Loch in die isolierten Wände zu bohren ist viel teurer und riskanter.Am nächsten Tag wurden dann in einem ersten Schritt die Streifenfundamente betoniert und die restliche Fläche der Bodenplatte mit Noppenplane ausgelegt. Den restlichen Vormittag über wurde einefertiges FundamentVerschalung für die Bodenplatte erstellt und Armierungsgitter eingefügt, bevor dann Betonpumpe und Betonmischer noch einmal anrückten und innerhalb einer Stunde die Bodenplatte gegossen wurde.Armierung

Bodenplatte
Bodenplatte

Währende des Betongießens wurde immer wieder die Höhe der Platte kontrolliert und am Ende alles richtig geglättet.

 Frisch gewässert liegt sie nun da, unsere Bodenplatte…
Falls über  das Wochenende doch die Sonne scheinen sollte, wurde die fertige Platte mit einer Folie abgedeckt und härtet nun aus.
Bisher funktioniert alles sehr gut und wir freuen uns sehr!