Die Steine sind da: Langsam nehmen die Wege Gestalt an…
Die Steine sind da: Langsam nehmen die Wege Gestalt an…
…da der Frühling nun doch gekommen ist,
haben wir auch tatsächlich mit den Vorarbeiten für die Pflasterung der Auffahrt und der Gartenwege begonnen.
Um die Gartenwege frostsicher zu bekommen, wurde also mal wieder ausgeschachtet, lagenweise wieder Sand eingefüllt und verdichtet…
… die Zeiten auf der Matratze sind nun vorbei! Wir haben wieder ein Bett und (fast noch besser) wieder einen Kleiderschrank.
Überall sind nun Lampen und Rauchmelder installiert, an der Alarmanlage wird noch gebastelt…
Innen fehlen nun eigentlich nur noch ein paar Bilder, die immer noch an der Wand lehnen, statt zu hängen…
Und so hätten wir eigentlich schon längst mit dem Einebnen und Gestalten des Gartens anfangen wollen, aber da war das Wetter anderer Meinung – immerhin war der Osterhase da.
Nach dem nun fast unsere gesamten Habseligkeiten im gefliesten Wohn-/Esszimmer abgestellt worden waren (der Teppich im oberen Stockwerk war ja noch nicht da), hieß es erst einmal warten – auf den Teppich, der kam ein paar Tage später.
Parallel zu den Teppichlegern kamen auch die Fassadenbauer noch einmal und haben das fehlende Teil über der Terrasse eingebaut, ganz fertig sind sie allerdings nicht geworden – wirklich fertig ist auch unser Haus also immer noch nicht. Immerhin guckt nun nirgendwo mehr das Dämmmaterial aus dem Dachkasten…
Nachdem der Teppich nun geliefert und verlegt worden war, haben wir in drei weiteren Fuhren, noch den Rest unserer Sachen ins Haus geschafft. Kurz vor Weihnachten war dann alles im Haus, inklusive uns.
Allerdings stand auch noch immer fast alles im Wohnzimmer. Die Tage zwischen den Jahren und die erste Januarwoche hat es gedauert, Möbel und Kisten auf die jeweiligen Zimmer zu verteilen, auszupacken und vor allem alles zu reinigen. Da der Maler erst ganz kurz vor der großen Umzugsaktion fertig geworden war, hatten wir keine Gelegenheit mehr die Fliesen im Erdgeschoss von dem schmierigen Film, den der Fliesenleger hinterlassen hatte, zu befreien. So stapelten wir zunächst alles auf Malervlies und reinigten dann das ganze Haus stückweise während des Auspackens.
Auch der Kamin ist noch nicht angeschlossen, dafür sieht er aber schon sehr dekorativ aus…
Inzwischen sind schon einige der Mängel und Restleistungen, die wir bei der Abnahme moniert hatten, behoben. Allerdings noch nicht alle. Die Schlüsselübergabe, die wir bei der Hausabnahme noch nicht migemacht haben, damit die Handwerker noch ins Haus können, um die Mängel zu beheben, ist allerdings am Freitag über die Bühne gegangen. Ohne uns kommt also niemand mehr ins Haus.
Die einzige “große Sache”, die jetzt noch fehlt ist der Teppich im gesamten oberen Stockwerk. Da wir auf den aber nicht warten konnten (kommt erst am Mittwoch), haben wir den größten Teil des Umzugs dieses Wochenende erledigt: mit insgesamt 12 Personen und einem Lastwagen ging alles einigermaßen entspannt.
In der letzten Woche haben sich alle noch einmal
Zur Hausabnahme konnten wir also das Fazit ziehen, dass das Haus fast fertig ist… der Elektriker ist tatsächlich mit allem durch, ansonsten fehlte überall noch ein bisschen: hier eine Acrylfuge, da eine Fensterscheibe in der Zimmertür,
das letzte Fensterbrett fürs Wohnzimmer lehnt noch immer friedlich im Flur an der Wand…
So kam am Ende eine Liste mit ca. 10 Mängeln und eine mit fast genauso vielen offenen Restleistungen heraus. Da das Haus aber bewohnbar ist, mussten wir es abnehmen.
Heute ist nun die Küche gekommen und sieht toll aus – damit sind wir schon ein gutes Stück weiter. Auch die Mängelbeseitigung schreitet voran: die Scheibe in der Wohnzimmertür ist gekommen,
die Trockenbauer haben die letzten Fugen gelegt und die Decke im Gäste WC verspachtelt.
Leider werden uns die beiden auffäligsten Restleistungen wohl noch eine Weile begleiten: Die Isolierung über der Terrassentür ist immer noch nicht da und kann bei der derzeitigen Kälte auch nicht angebracht werden und die Sänitärinstallationen sind noch nicht fertig: Da die falschen Toiletten geliefert wurden, hat der Installateur erstmal nur eine “Überganstoilette” im Gäste WC eingebaut, oben klafft weiterhin ein Loch. Und da er ja noch mal kommen muss (irgendwann im Januar) wird auch die Duschabtrennung fürs obere Bad erst dann installiert. (Letzte Woche ging es nicht, da war die Fuge zwischen den Fliesen noch nicht hart…).
Die Treppe ist nun da – endlich kann jeder ohne Lebensgefahr nach oben in den Spitzboden steigen
Auch im oberen Bad hat es Fortschritte gegeben:
Die Badewanne ist eingebaut worden und daraufhin konnte auch der Fliesenleger seine Arbeit fortsetzen und hat die Bodenfliesen eingesetzt.
Der Trockenbauer hat sich nun endlich überreden lassen, die Zwischenwand im oberen Bad auf die geplante Höhe zu kürzen und so konnte der Fliesenleger auch im oberen Bad beginnen.
Weit ist er allerdings nicht gekommen, nun müsste erst wieder der Rohrleger ran und wann der kommt ist mal wieder ungewiss.
Im Erdgeschoss ist er dafür fast fertig mit den Bodenfliesen und wir haben begeistert festgestellt, dass die Räume nun viel größer wirken.
In der Dusche im Erdgeschoss hat er außerdem eine Estrichschicht mit Gefälle gelegt. So haben wir eine offene, ebenerdige Dusche ohne weiteren Einstieg
In dieser Woche soll außer den Sanitärinstallationen auch die Treppe eingebaut werden – wir sind gespannt.
Langsam geht es wieder voran. Der Trockenbauer war
noch einmal da, hat aber leider die Zwischenwand im Bad (zwischen Toilette und Badewanne ist eine halbhohe Schamwand geplant, die auch als Ablage dienen soll) nicht nach Plan gebaut, sondern einfach bis zur Decke hochgezogen und damit auch die Anschlüsse für die Badewanne einfach komplett verschwinden lassen. Sehr zur Freude von Rohrleger und Fliesenleger…
Der Fliesenleger ist nun endlich da und wir hatten zunächst wieder einmal eine 2 stündige Baudurchsprache zu absolvieren. So konnten schon einmal einige Fragen geklärt werden und der eilig herbeorderte Rohrleger hatte Zeit zu kommen:
Denn eigentlich hätte mind. ein Wasseranschluss bereits gelegt werden sollen, da der Fliesenleger ja Wasser braucht. Da aber der Trockenbauer seinen Teil nicht richtig erledigt hatte, hat der Rohrleger in der Vorwoche einfach nichts getan.
Auch von der Hausbaufirma direkt war inzwischen ein Handwerker da und hat den Putz ausgebessert, wo der Rohrleger zugange gewesen war…
Die letzten, die kamen unser
Grundstück aufzugraben, waren die Subunternehmer der Telekom: Sie gruben vorsichtig um Gas-, Wasser- und Stromleitungen herum und brachten noch zwei weitere Kästchen im HWR an – diesmal ging alles glatt.
Am Innenausbau passierte derweil nichts weiter: Die Fliesenlieferung, die für diese Woche angekündigt war, verzögert sich um eine weitere Woche – langsam wird es knapp, denn am 19.11. kommt der Küchenbauer und bis dahin sollte wenigstens der Küchenfußboden gefliest sein. Am Fliesenleger hängen auch die letzten Arbeiten der anderen Handwerker: Einbau von Türen und Treppe sowie der Sanitäranlagen. Auch die diversen Kleinigkeiten, die noch zu machen sind, lassen auf sich warten: Das letzte Teil des Daches über der Terasse fehlt immer noch (der Bauleiter sagt, es wäre bestellt, aber das sagt er seit ca. 8 Wochen), das wieder abmontierte Fensterbrett im Wohnzimmer bleibt verschollen und die Löcher im Putz, verursacht durch andere Gewerke, sind auch noch immer, wo sie sind.
Inzwischen sind wir über die vertraglich zugesicherte Bauzeit von 6 Monaten hinaus – schätzungsweise 4 Wochen länger wird es dauern. Für Berlin-Brandenburger Verhältnisse eine kurze Überziehung, aber wir bauen ja auch keinen Flughafen…