Die gegossene Bodenplatte hat sehr schön abgebunden:
Letzte Woche wurden die Einzelteile des Gartenhauses in einem einzigen großen Paket geliefert. Wir haben aus Zeitgründen zunächst nur Nut und Feder von allen Latten mit Fungizid gestrichen – da kommt man ja nach dem Aufbaun nicht mehr ran und auch das hat schon einige Nachmittage gedauert.
Am Wochenende konnten wir dann mit dem eigentlichen Aufbau beginnen. Da das Aufbringen einer Lage Dachpappe auf der Bodenplatte und das richtige verlegen der Grundbohlen ziemlich zeitaufwendig war, haben wir es dann zwar noch geschafft die Wände hochzuziehen, nicht aber das Dach aufzulegen. Zumal wir uns leider nicht für eine Blockbohlenhütte entschieden haben, die zusammengesteckt wird, sondern für eine Variante, wo jedes Brett (sowohl bei den Wänden als auch beim Dach) mit 4 Schrauben fixiert werden muss.
Schon im Dunkeln haben wir dann auch noch die Pfetten aufgesetzt und dabei festgestellt, dass sie sehr windschief waren. Am Sonntag haben wir, da ja des Lärms wegen nicht gebohrt und geschraubt werden konnte, hauptsächlich gestrichen. Außerdem ist es gelungen mit als Hebel angesetzten Schraubzwingen die Pfetten so gerade zu drehen, dass sie in die vorgesehenen Lücken passten. Außerdem wurden die Türen eingepasst. Am Montag Nachmittag ging es dann weiter mit Streichen (endlich ist das Fungizid wirklich überall!) und dem Aufsetzen des Dachs. Der Konstrukteur dieses Häuschens muss ein wahrer Bastellfreund sein, denn die Dachlatten bestehen nicht aus einem Stück, sondern jede Bahn ist in drei Teile geteilt, die einzeln verschraubt werden müssen… Dienstagabend ist auch das geschafft und ein erster Anstrich mit Grundierung ist auch fast fertig.